Als Jordan Klassen sich daran machte, sein siebtes Album „Glossolalia“ zu schreiben, erschloss sich ihm eine neue kreative Quelle. Während er die Platte aufnahm, schrieb er weiter und schloss mit zwei unterschiedlichen, sich aber ergänzenden Werkgruppen ab. „Marginalia“ rundet nun die Sammlung aus dieser Zeit ab. Der in Vancouver ansässige Singer-Songwriter und Produzent komponierte „Glossolalia“ größtenteils mit Gitarre und schuf so eine subtil blühende Platte, die seinen „fairy folk for troubled times“-Ansatz vielleicht besser als je zuvor auf den Punkt bringt.
„Marginalia“ handelt von den Rändern des Lebens, abseits des Mainstreams. Technisch gesehen handelt es sich um einen Schreibbegriff, bei dem wir Notizen machen und Erkenntnisse an den Rand einer Seite schreiben. Es sind vielleicht nur Fußnoten oder Anmerkungen, Kritzeleien und Zeichnungen, aber die Marginalien ermöglichen es uns, Dinge mit einem neuen Verständnis zu sehen und Zusammenhänge herzustellen, die vielleicht unbemerkt geblieben sind. Marginalien stammen oft aus einem “stream of consciousness”, in dem wir Dinge aufdecken, die nicht in der direkten Sichtlinie liegen. Sie sind das, was wir im Licht des Mondes und nicht im direkten Sonnenlicht sehen. Inspirationen, die möglicherweise von derselben Stelle in unseren Gedanken stammen, aber ein kontrastierendes Gefühl haben. Wie ein Fotonegativ.
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Die LIVE ON STAGE Konzertreihe ist eine Kooperation mit
Bluebird Vienna und Standard